Das Schicksal der Êzîden im Nordirak

Ein Radiointerview von Radio Horeb mit dem Vorsitzenden des Zentralrates.

Hören Sie sich hier das Interview an.

Am 10. Dezember wird wieder der Friedensnobelpreis verliehen werden. Und in diesem Jahr geht er gleich an zwei Personen, die äußerlich wohl kaum unterschiedlicher sein könnten, aber auf ihre Art gegen das gleiche Übel kämpfen: sexuelle Gewalt gegen Frauen als Mittel Krieges. Die Rede ist von dem kongolesischen Gynäkologen und Menschenrechtsaktivisten Denis Mukwege und der ezidischen Frauenrechtlerin Nadia Murad. Das besondere an der 25-jährigen Ezidin ist die Tatsache, dass sie die Gräuel des Krieges – Demütigung, Vergewaltigung Verschleppung – am eigenen Leib erlebt hat. Über sie, ihr Schicksal und ihren Kampf für eine bessere Welt spricht Volker Niggewöhner mit Dr. Irfan Ortac. Er ist Vorsitzender des Zentralrats der Êzîden in Deutschland.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am): 14.10.2018 

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